Wo waren wir...


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Freitag, 31. Oktober 2025

Lenkradeinstellung Norden

Nachdem wir vergebens, in Griechenland, auf besseres Wetter warteten, sind wir nach Albanien gefahren. Dort war zuerst eine Burgentour geplant. Wir bestaunten die Burgen von Ohrid und Skutari. Dazwischen tummelten wir uns, auf schmalen Pfaden, in den Bergen von Albanien herum. Dann machten wir einen Abstecher, an das Meer, zur Lagune Patok. Für eine weitere Offroadtour, waren die Wettervorhersagen zu schlecht. So entschlossen wir uns, es nochmals in Bosnien zu versuchen. Wir wählten, einen einsamen Grenzübergang, in den Bergen. Auf der Fahrt zur Grenze, hielt uns der entgegenkommende Fahrer, eines Kleinbusses an und eine englischsprechende Insassin, teilte uns mit, dass der Grenzübergang, seit 1. Oktober, geschlossen ist. Sie riet uns dazu umzukehren, was wir dann auch machten. So viel zur Freundlichkeit, der albanischen Bergbevölkerung. In den städtischen Gebieten, sieht es in dieser Beziehung, ein bisschen anders aus. Was uns immer wieder zu Denken gibt, ist die Tatsache, dass wenn wir vom tagelangen Offroadfahren, wieder auf einer Asphaltstrasse unterwegs sind,  uns die vielen Löcher nerven, die wir umfahren müssen. Auf der einen Seite suchen wir die Strecken, auf denen wir höchstens mit 10 km/h vorwärtskommen und auf der anderen, lästern wir über den schlechten Strassenzustand, der Nationalstrassen. Da kommen stille Zweifel auf, ob wir noch, zu den sogenannt, normalen Menschen gehören.

Burg oberhalb der Stadt Ohrid (MNE)

Ausblick von der Burg


Basilika in Ohrid (MNE)

Auf Offroadtour am Schwarzen Drin entlang (AL)

Übernachten oberhalb der Schwarzen Drin

Blick vom Übernachtungsplatz auf den Fluss

Brücke mit Belüftung

Von Pool zu Pool


Abendstimmung auf der Lagune Patok (AL)


Burg bei Skutari (AL)

Blick vom Campingplatz auf die Burg


Blick von der Burg auf die Stadt Skutari



Hier wohnt der Geissen-Kurt

Die Bergwelt Montenegros


Mittagspause

Durch den Wald zum "Schwarzen See"

Am "Schwarzen See" (MNE)



Donnerstag, 23. Oktober 2025

Herbstliches Griechenland

Wenn immer möglich, versuchen wir unsere Reise, möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Nach einer Offroadstrecke, auf der wir Spass am fahren haben und die Einsamkeit geniessen, sollte, wenn alles planmässig verläuft, ein Tag, mit einer Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, oder ein Ruhetag folgen. Aber nicht selten, macht uns das unbeständige Wetter, ein Strich durch die Rechnung. Gestern zum Beispiel, bei regnerischem Wetter, entschlossen wir uns eine Höhle, in der Nähe von Ioannina zu besichtigen. Wir machten uns zu Fuss, auf den Weg zur Höhle und freuten uns, etwas im trockenen, tun zu können. Voller Tatendrang, folgten wir der netten Frau, die uns durch die verwinkelten Gänge führte. Plötzlich verspürte ich, auf meinem haarlosen Haupt, ein Tropfen, dem noch unzählige andere folgten. Ich fragte mich, wie wohl der Regen, in die Höhle kam? Hier bewahrheitete sich wieder einmal, dass man auch immer, das Kleingedruckte, lesen muss. Auf dem Prospekt stand nämlich, in gut lesbarer Schrift, dass es sich um eine Tropfstein-Höhle handelte. 

Sonnenaufgang in den Bergen

Blick auf Chrisso

Ausgrabungen in Delfi

Restaurant in Delfi

Griechische Spezialität Giros

Nicht alle Mittagsplätze sind schön

Meteora-Klöster




Herbststimmung auf Offroadtour




Ausblick aus Sicht des Fahrers



Übernachtungsplatz mit Blick auf das Wasser

Pamvotidasee bei Ioannina

Durchgang zur Burg Ioannina




Perama-Tropfsteinhöhle bei Ioannina